Jochen Flasbarth ist ein deutscher Politiker und Umweltexperte. Er wurde am 14. März 1966 in Münster geboren. Flasbarth studierte Biologie an der Universität Konstanz und schloss sein Studium 1994 mit einer Promotion ab.
Flasbarth begann seine politische Karriere in der Umweltbewegung und war später beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) tätig. Im Jahr 2003 wurde er zum Präsidenten des Bundesamts für Naturschutz ernannt und übte dieses Amt bis 2009 aus.
Von 2009 bis 2013 war Flasbarth Staatssekretär im Bundesumweltministerium und trug maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung von Umweltpolitik in Deutschland bei. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung des nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der Umweltziele der Vereinten Nationen und beim Ausbau erneuerbarer Energien.
2014 wurde er zum Staatssekretär im Bundesumweltministerium ernannt und bekleidete dieses Amt bis 2021. In dieser Funktion war er unter anderem für die Bereiche Klimapolitik, Naturschutz und Ressourcenschutz zuständig.
Jochen Flasbarth gilt als prominenter Vertreter der deutschen Umweltpolitik und setzt sich insbesondere für den Schutz der Umwelt, den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit ein. Er spielt eine wichtige Rolle in internationalen Verhandlungen zur Umsetzung des Pariser Abkommens und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Flasbarth ist Mitglied der Grünen Partei und engagiert sich auch außerhalb seiner politischen Tätigkeit für Umwelt- und Naturschutzprojekte. Er wird als Experte zu verschiedenen Umweltthemen häufig eingeladen und ist Autor mehrerer Fachbücher und wissenschaftlicher Artikel.
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